„Wir brauchen und wollen keine ideologischen Umbenennungen von Straßen! Sachlichkeit in der Rezeption muss oberstes Gebot sein! Hier allerdings ist die Stadtverwaltung um Bürgermeisterin Dr. Jennicke seit langem im Verzug. Der Zustand des Konzeptes zur Erinnerungskultur ist unbefriedigend. “
Kategorie: Kultur


Heymann: “Schwung aus Bürgerbeirat in Wettbewerbsprozess mitnehmen!”
„Der Bürgerbeirat war hierfür ein kraftvolles Signal, das uns aus einem bisher verkorksten Prozess befreien und dem Denkmal, dem durch die Fehlschläge der Vergangenheit bereits Makel anheftete, neue Akzeptanz in der Bevölkerung verleihen kann.”

“Wir wollen keine Kriegstreiber zu unseren Veranstaltungen einladen.”
“Für uns ist es eine Frage der politischen Glaubwürdigkeit, nicht auf der einen Seite den Krieg zu verurteilen und auf der anderen Seite Kriegstreiber zu offiziellen Veranstaltungen der Stadt Leipzig einzuladen. Für uns sind die Mitarbeiter des Russischen Generalkonsulates unerwünschte Personen”, so Michael Weickert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.

Heymann: „Zu unkonkret und zu wenig in der Gesellschaft verankert!“
„Unsere Innenstadt braucht, wie die Magistralen, gerade nach Corona einen kraftvollen Impuls. Der von der Verwaltung vorgelegte Maßnahmenkatalog ist das noch nicht. Er ist im Gegenteil schlapp und wirkt mit der heißen Nadel gestrickt.“

Weickert: Beitrag zur Erinnerungsarbeit leisten
CDU-Fraktion will Opfergeschichten der SED-Diktatur aufarbeiten Mit einem Symposium, das jährlich zum Tag des Mauerbaus durchgeführt werden soll, will die CDU-Fraktion im Leipziger Stadtrat einen Beitrag zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der deutschen Teilung leisten. Dazu erklärt Stadtrat Michael Weickert: „40 Jahre SED-Zwangsherrschaft, 40 Jahre in denen unter anderem die freie Meinungsäußerung…

Weickert: „Mendelssohns Wirken muss auch in der Gegenwart präsent bleiben!“
Leipzig als Musikstadt und darüber hinaus mit unserer langen jüdischen Tradition ist da geradezu prädestiniert, einen wichtigen Beitrag zu leisten. Neben der Aussöhnung steht für uns allerdings auch der interreligiöse Dialog im Fokus. Gerade in einer Zeit des Wiedererstarken von Antisemitismus halten wir solch ein Signal für geboten.

Jahresbericht 2021
Geht es Ihnen auch so? 2021 ist auf der Zielgerade und ich fühle mich in der Zeit zurückversetzt ans Ende des vergangenen Jahres: Die Sorgen aufgrund der Corona-Pandemie dominieren (wieder) den Alltag, ob im Privatem, im Beruf oder Ehrenamt.

Tornau: “Archiv Bürgerbewegung in Erinnerungsarbeit einbinden”
Dabei ist es uns jedoch wichtig, auf das gesammelte Wissen, auf die dokumentierten Tatsachen und die Kompetenzen des Archivs Bürgerbewegung zurückzugreifen. Das Archiv hat hierzu bereits umfangreich geforscht und es ist doch nur logisch, dass wir auf dieses Wissen zurückgreifen!